Verschiedene Möglichkeiten der Gebietsbeleuchtung.
Variante 1— lehm-weiß-grau:
Variante 2— lehm-weiß-lehm:
Variante 3— senf-weißgelb-lehm:
Variante 4— lehm-weißgelb-senf:
Eines meiner Ziele ist es, durch den Einsatz verschiedener Mittel bestimmte Stimmungen erzeugen.
Schritte dort hin sind zum Beispiel zusätzliche Musik, das Shambala-Hintergrundbild oder das Alte-Erde-GUI. Denkbar und einfach umzusetzen wären auch eigene Loadscreens.
Eine weitere Möglichkeit, die jeder Modulbauer nutzt, ist die Manipulation der Lichtverhältnisse im Spiel. Die Standardbeleuchtungen der Gebiete bestehen aus drei aufeinander abgestimmten Farben, die bestimmte Witterungsverhältnisse nachempfinden sollen.
Anfangs hatte ich Madrigal und Umgebung mit dem Set „windig“ gebaut, das eine recht düstere Stimmung erzeugt. Nun wollte ich aber erstens den Start des Abenteuers in einen sehr trockenen Spätsommer verlegen und zweitens die Spieler nicht mit trübem Wetter vergraulen, bei dem man keinen Abenteurer vor die Tür jagen möchte. Ich wollte den Eindruck von intensiverem Licht erhalten, gleichzeitig eine etwas andere Farbe der Sonne (ein bisschen mehr orange) simulieren und drittens die Farben des Shambala-Bildes anklingen lassen.
Oben seht Ihr beispielhaft die Ergebnisse dieser Bemühungen.
Variante 1: zwei der Grautöne ersetzt, doch jetzt werden die leuchtenden Farben zu grell und die Landschaft wirkt immer noch feucht.
Variante 2: grau raus und dafür sowie als Nebelfarbe einen ockerfarbenen Lehmton gewählt, doch jetzt ist der Kontrast zwischen den Farbtönen strahlend Weiß und gedämpft Ocker zu hart.
Variante 3: das reine Weiß abgemildert zu einem sehr hellen weißgelb und als Hintergrundfarbe einen gedämpften Senfton benutzt. Sieht schon ganz gut aus.
Variante 4: zu Experimentierzwecken und zur Verdeutlichung Hintergrund(Ocker) und Nebelfarbe(Senf) getauscht.
In den ersten vier Gebieten Madrigals (Flussufer, Stadtplatz, Alter Turm und Windmühle) könnt Ihr die neue Beleuchtung auf Euch wirken lassen.
One Comment
tja, da war der Kommentar auf dem Link dann auf einmal verschwunden- also hier nochmal in Kürze:
Variante 4 ist mir am sympathischsten, wirkt wie Frühmorgen im Altweibersommer mit derm Versprechen eines vollsonnigen Tages nach Abzug der Nebel. Die STimmung hängt sicherlich nicht nur von der Farbe, sondern auch von der Textur ab, hier im wesentlichen vono der des Himmels, Weniger Dunst, statt dessen einige klar konturierte Wolken, das ist sicherlich etwas für Kontinentalklima.