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Father

Die Serie Flash mit den Abenteuern des Superhelden Roter Blitz ist, wie es bei Kalkofes Mattscheibe geheißen hätte, von „hirnschonender Verkömmlichkeit.“ Die Folgen duseln so vor sich hin, die Figuren sind eindimensional, der Ablauf ist immer gleich, und das Geheimnis um den großen Erzfeind wird bereits in Folge fünf verraten.

Kurz— es handelt sich um die authentische filmische Umsetzung der alten Vierfarb-Comics, und gerade deswegen kann man daran seinen Spaß haben!

Trotzdem sind auch hier intelligente Seitenhiebe und Insider-Späße versteckt, an denen ich meine helle Freude habe. Zum Beispiel Cisco, der Physik-Nerd, der sich spontan für jedes neue Meta-Wesen (= Superschurke) einen möglichst bescheuerten Namen ausdenkt (Captain Cold, Plastique, Multiplex etc). Das fragt man sich ja heutzutage, wie die damals™ bloß auf diese Namen gekommen sind.

Oder so wie oben, als der Schurke Trickster seinem jungen Helfershelfer auf dramatische Art ihrer beider Verwandschaftsgrad offenbart. Und dieser Witz zündet auch nur, wenn man weiß, dass der Darsteller dieser herrlich durchgeknallten Figur kein anderer als Mark Hamill ist.

The Flash, Staffel 1, Folge 17, 23:25.

Besser wird’s nimmer.

 

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