Es ist frustrierend, wenn es überhaupt nicht vorangeht.
Das HTF-System regelt ganz gut die Auswirkungen von Hunger und Durst auf die Spielfigur— wenn der Balken komplett rot gefärbt ist, stirbt man.
Nur bei der Erschöpfung hapert es, die Spielfigur bricht zusammen, man kann nichts mehr machen und muss abwarten, bis einem entweder Hunger oder Durst den endgültigen Garaus machen. Und das kann dauern.
Und wieder einmal verstehe ich nicht, wie Olander und Mannast, die dieses Skriptsystem ausgedacht bzw weiterentwickelt haben, so etwas übersehen können. Na ja.
Zwei Wege bieten sich an: Entweder der Kollaps führt dazu, dass das Toon hinterher wieder etwas mehr Kraft hat, um die nötigen Schritte zu unternehmen, ordentlich rasten zu können. Im Prinzip ist das aber die selbe Sackgasse wie vorher, auch jetzt kann man nicht direkt an Erschöpfung sterben, man kann sich einfach endlos von einem Kollaps zum nächsten durchbuckeln.
Warum also nicht konsequent sein? Wenn die Erschöpfungsanzeige rot ist, ist man tot, genau wie bei Hunger oder Durst. Ganz einfach.
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Wo ich schon einmal dabei war, habe ich noch eine Kleinigkeit eingeführt, die wir vor einiger Zeit gemeinsam überlegt hatten. Anlass dazu gab die Beobachtung, dass man auf den Servern so gut wie nie „dicke“ Spielfiguren sieht (Phänotyp „kräftig“). Warum sollte man seine Spielfigur untersetzt bauen? Weil es vielleicht rollen(-spiel-)gerecht ist? Als kleinen Anreiz habe ich jetzt eingebaut, dass, wer „kräftig“ aussieht, auch „kräftig“ ist. Der starke Phänotyp wird mit Stärke +1 belohnt. Permanent.
One Comment
Well one reason is the mechanic of nwn does not allow for instant death. it is dependent on your saving throw. The other reason is to give the others in your party a chance to revive.