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Galican

Nördlich von Madrigal liegt jenseits der Hügelkette das Dorf Galican.

Während Madrigal als Basis der Spieler eine Menge Infrastruktur wie Händler, Heiler und Unterkunft bietet, sieht das in Galican etwas anders aus. Die schiefergedeckten Häuschen zwischen Wald und Moor sind Zeugen so manch dunkler Tat geworden; viele Häuser stehen verlassen da, seitdem ihre Bewohner über Nacht plötzlich verschwunden sind. Hier ist etwas faul, keine Frage. Aber werdet Ihr den Fluch brechen können, der über diesem Dorf liegt?

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Zum zweiten Mal kommt hier das Tir-na-n’Og-Plattenset zum Einsatz (welches das erste Mal im Menschen-Startgebiet Verwendung fand). Mit diesem Tileset fühle ich mich beim Bauen nie so recht wohl, muss ich gestehen. Auf der einen Seite bietet es als Bestandteil der 2. NWN-Erweiterung gerade optisch so manche Verbesserung, auf der anderen Seite passt es nicht so recht zum ursprünglichen Stil von Neverwinter Nights. Das macht sich gerade dann bemerkbar, wenn ich versuche, natürlicher wirkende Übergänge von einem Tileset zum nächsten zu erzeugen. Und das ist natürlich ein Problem, wenn ich bestrebt bin, eine „lückenlose“ Landkarte zu bauen.

Eine vielleicht bessere Lösung liegt in der Verwendung des City-Tilesets, das mithilfe des AE-City-Overrides besser zum Ländlichen Plattenset passt, was ich bisher am meisten verwendet habe.

Zunächst einmal werde ich aber Galican so lassen, wie es ist, und Erfahrungen sammeln.

Damit sind jetzt von den 27 Aussenkarten des ersten Spielabschnitts 22 im Groben fertig.

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Galican wurde inspiriert durch das alte Sirtech-Adventure Nemesis: A Wizardry Adventure.

Witzigerweise hat das Spiel mit Wizardry NICHTS zu tun, aber man hat wohl gedacht, mit Wizardry im Titel verkauft es sich besser. Das Spiel von 1996 ist eigentlich typisch für diese Zeit: Ein Adventure mit Action-Elementen, viele Rätsel, krude Kämpfe, rudimentäre Fähigkeitenentwicklung, nach heutigem Maßstab lächerliche Render-Sequenzen. Es hatte so seine Längen, viele heutige Spieler finden es schlicht langweilig. Im Kontrast zu Cryo’s Atlantis muss man dem Spiel allerdings zugutehalten, dass es immer logisch bleibt und nie unfair ist.

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