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Spätestens seit dem Film Equilibrium wissen nicht nur NWN-Spieler, dass es sich bei Klerikern und Kleriker-Klassenkombinationen um äußerst gefährliche Kontrahenten handelt.

Kleriker ziehen ihre gewaltige Macht aus ihrem unerschütterlichen Glauben an ihren Gott. Was aber geschieht, wenn dieser Glaube einmal ins Wanken gerät?

Im Film verwandelt sich Christian Bale alias John Preston von einem kompromisslosen Verteidiger der bestehenden Ordnung in einen furchterregenden Ketzer, der alles daransetzt, den totalitären Staat zu zerstören.

Für die Gestaltung unserer Fantasy-Spielwelt scheint es mir realistisch, dass ein gottloser Kleriker seine Fähigkeit verliert, die göttliche Macht zu kanalisieren. Er muss also alles tun, um seinem Glauben treu zu bleiben und darf nichts riskieren, was das Missfallen seines Gottes zur Folge haben könnte. Hat er sich erst den Zorn seiner Gottheit zugezogen, kann er versuchen, durch Gebet oder Taten Buße zu tun, um die göttliche Gunst zurückzuerlangen.

Bezogen auf die D&D-Regeln bedeutet das, dass ein Kleriker keine Taten begehen darf, die einen Gesinnungswechsel zur Folge haben, anderenfalls kann er so lange keine weiteren Kleriker-Stufen aufsteigen, bis er entweder durch entsprechende Taten seine ursprüngliche Gesinnung zurückerlangt hat, oder er muss zum Glauben an einen anderen Gott übertreten, der seine derzeitige Gesinnung akzeptiert. Daraus ergeben sich ein paar interessante Konsequenzen für das Rollenspiel.

Ich habe diese Spielmechanismen mittels The Krit’s Dynamic Deity Populated Pantheon eingebaut, welches performant gescriptet und modular aufgebaut ist, so dass es förmlich nach maßgeschneiderten Erweiterungen lechzt. Es gibt noch ein paar kleinere Probleme, die ich aber bald behoben haben werde.

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